Eiche 

Die Eiche wird etwa 20-40 m hoch und bis 1000 Jahre alt. Das harte, wertvolle Holz findet zur Möbelherstellung (Furniere), die Rinde in der Medizin und wegen ihres Gerbstoffgehaltes bei der Lederherstellung Verwendung.


Im Sommer sind die gelappten Blätter auf der Oberseite tiefgrün, stehen wechselständig und bleiben vertrocknet bis in den Winter an den Ästen.


Die männlichen Blüten hängen an Stielen als kleine, gelbgrüne Kätzchen. Am selben Zweig stehen die unscheinbaren, kugeligen, rötlich-grünen, weiblichen Blüten. Blütezeit ist der Mai.


Die Eicheln sitzen in einer becherartigen Hülle (Fruchtbecher). Sie werden zur Wildfütterung genutzt, früher auch zur Schweinemast und geröstet als Kaffeeersatz. Reifezeit ist von September bis Oktober.

Unter Eichen kann man folgende Pilze finden:


Sommer-Steinpilz
Boletus reticulatus
essbar 

Eichen-Reizker
Lactarius quietus
ungenießbar

Camembert-Täubling
Russula amoenolens
ungenießbar

Grünschuppiger Täubling
Russula virescens
essbar


Fahler Röhrling Boletus impolitus essbar

Goldflüssiger Milchling Lactarius chrysorrheus ungenießbar